6.Tag

Unser Letzter New-York-Besichtigungs-Marathon-Tag hat begonnen. Natürlich wie wir es verdient haben mit Sonne. Und KALT es war ja soo kalt. Gefühlte -18° im Wind ansonsten reale -2° . Unverdrossen erst einmal zur Hauptpost, Briefmarken kaufen, meine versprochenen Postkarten versenden.

Ralf wollte noch einmal in Ruhe Grand Central Terminal besuchen. Diese Station ist beeindruckend, einmal von den Ausmaßen, den Menschenmengen, dem Pompösen Oberbahnhof und dem schäbigen Gleisen von wo die Züge abfahren. Nach einer kleinen Fotosession, suchten wir uns ein Plätzchen zum Frühstücken (ja, man zahlt definitiv einen Grand Central Zuschlag :O( …) .

Dann ging es heute noch einmal Downtown. Um ein paar weitere Bilder vom Financial District zu machen. Der Wind war so beißend – unglaublich. Dann sind wir kurz ins Century 21 , ein Laden der Designerklamotten veramscht. Da ging es auch zu wie im Winterschlussverkauf !!! Sehr witzig, aber nichts für uns :O)

Langsam humpelten wir dann (nach einem kurzen Abstecher über die Fulton Street…wollte mir noch Hosen kaufen…nein nicht für meine Größe!!!) Richtung Brooklyn Bridge.

An Myers Bar vorbei, dem ältesten noch im Original Zustand befindlichen Holzhaus New Yorks, auch die Inneneinrichtung soll noch original sein, suchten wir einen möglichen Aufstieg auf die Brooklyn Bridge….und suchten…und suchten …und irrten herum…und suchten…bis wir dann einen kleinen schäbigen Aufstieg gefunden haben! Und dann kam der AHAAAAA- Effekt…

Die Brooklyn Bridge (ursprünglich New York and Brooklyn Bridge) in New York City ist eine der ältesten Hängebrücken der USA. Sie überspannt den East River und verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn miteinander. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung war die Brooklyn Bridge die längste Hängebrücke der Welt; sie übertraf alle zuvor errichteten in ihrer Länge um mehr als 50 Prozent. Für die Stadt New York wurde die Brooklyn Bridge schnell zu einem neuen Wahrzeichen, als „Sehnsuchtsbrücke“ in das Herz von Manhattan, die den Traum von einem besseren Leben symbolisiert.

Dann sind wir wacker (unsere Füße litten noch vom Central Park…au) bis zum ersten Bogen spaziert…und ja , der Blick hat sich mal wieder gelohnt! Nach ausreichend Fotos, dann wacker wieder zurück und ab in die Sub…draußen war es einfach zu kalt zum Nachdenken. Die Entscheidung fiel dann, nachdem wir schon eine Station in die dann falsche Richtung gefahren sind… wir nehmen SOHO noch mit. Also Aus- und Umsteigen, die richtige Sub gesucht und dann zur Prince Street. Dort in einem kleinen Kaffe sehr lecker Mittag gegessen (Ralf hatte einen BERG von Banana PanCakes), Kaffe getrunken und im Warmen gehockt. Bevor wir einschliefen :O) machten uns wir auf den Weg zum Apple Shop, einfach mal einen Blick bei der Konkurrenz erhaschen. Sehr netter Laden, muss man sagen. Aber irgendwann war dann auch gut. Fast 7 Stunden herumlaufen schlaucht. Also haben wir uns zum Hotel aufgemacht.

Tja Ihr Lieben, dass waren dann unsere New York Tage. Wir haben eigentlich alles gesehen, was wir sehen wollten, hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter, mit dem Hotel, eben mit allem. Jetzt wird gleich noch was gegessen, dann gepackt. Morgen um 12 gehen wir aus dem Hotel und um 17.30 geht unser Flieger.

Und wir sind gut gelandet, ich hoffe Ihr hattet Spaß an meinem Bericht :O)