2.Tag

Um 7.50 aufgestanden – für uns Ägypten Taucher eine wahrhaft christliche Zeit. Angezogen und ohne Frühstück, die 5 Minuten zur Basis gelaufen. Da wir gestern unsere Sachen alle schon abgegeben hatten, mussten wir auch nichts mehr richten. Dann wurden wir mit Büsschen und Pick Up´s zum Hafen gefahren. Die Jetti ist wirklich lang! Auch kein Vergleich zu dem Stummelchen in Ägypten. Da wurden wir dann auf ein quitsche Gelbes Boot geladen. Dann das übliche als Taucher, erst einmal alles zusammen rödeln und dann erst entspannen. Ich fand das alles schon aufregend, da ich mir ein Jacket neu gekauft haben und das heute erst einmal eintauchen musste. Als ich endlich fertig war, gab es an Deck ein sehr leckeres Frühstück. Very British!! Rührei, Würstchen, Schinken und dunkles Brot. Dazu Kaffe. Also alles was Mensch benötigt!

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Nach dem Frühstück erst einmal Ruhen und den tollen Blick genießen (obwohl ich es vor dem ersten Tauchgang ja nie so mit dem genießen habe!!) Dann endlich Briefing und dann ab ins Wasser.

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1.und 2. Tauchgang Anemonen Riff und Koh Doc Mai:

Das Anemonen Riff, das in der Landessprache Hin Jom genannt wird ist ein Riff das ca. 3 Meter unter der Wasseroberfläche beginnt. Hin Jom bedeutet so viel wie der versunkene Fels. Den Namen Anemonen Riff bekam der Tauchplatz auf Grund der unzähligen Anemonen, die sich hier wie ein Teppich über den Fels gelegt haben.

Sogar das Wasser hier ist warm :O) Aber dafür war die Sicht grenzwertig. In Ägypten haben wir so um die 30 hier waren es zwischen 1und 10 m. Pöh… da fliegt man so weit und sieht nix….nur die Flossen von Ralf, damit ich ihn nicht verliere. Nein so schlimm war es nicht – im ersten TG :O) Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Und das Jacket war sein Geld wert!! Es sitzt perfekt und taucht sich gut. Dann zurück auf´s Boot und Mittagessen. Leckeres Thai mit Reis und Gemüse und Hühnchen… MJAM. Dann erst einmal Verdauen und etwas in die Sonne … na gut nach einer Minute war mir das schon zu heiß und ich bin dann doch lieber in den Schatten.

Etwas geruht und dann nach einem Stündchen Briefing und ab ins Wasser. Sollte ein Drift werden, also ein Strömungstauchgang an der Ostseite des Riff´s und es wurde ein Drift. Keine Sicht dafür konnte sich die Strömung nicht entscheiden wo sie her kommt. Außerdem waren zu viele Menschen auf einem Fleck. Ich war ziemlich garstig und genervt. Manchmal wird mir eben auch einfach zu viel. Musste zwei Tränchen wegdrücken und hatte ziemlich schnell meine Luft leer. Aber auch das gehört dazu. Wieder auf´s Boot, noch etwas garsten aber ich habe mich schnell mit Melone und Bier wieder fröhlich gemacht. Wir sind halt in der Regenzeit, da kann das mit der Sicht schon mal so sein. Und Ralf meinte ich sei zu verwöhnt vom Roten Meer…

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